Krebsinfos

Einige kritische Aussagen aus den letzten 15 Jahren zum Thema "Heilung von Krebs" durch Vorsorgeuntersuchungen, Chemo, Bestrahlung und OP - oder sollte man doch den ganzen Menschen sehen? Was kann die Psychologie an Erkenntnissen liefern?

Die sieben Hauptfehlerquellen der schulmedizinischen Heilungsversuche von Bernd Joschko

1. Die Schulmedizin ist unwissenschaftlich.
2. Die Aufspaltung des Körper in verschiedene Bereiche berücksichtigt nicht den körperlichen Gesamtkontext
3. Die Ganzheitlichkeit des Menschen wird nicht berücksichtigt
4. Die Individualität des kranken Menschen wird nicht beachtet
5. Die Verwechslung von Ursache und Wirkung
6. Der Beobachter ist in dem zu Beobachtenden enthalten
7. Die medizinisch industrielle Forschung unterliegt der freien Marktwirtschaft und der Gewinnmaximierung.

CO'MED: Chemotherapie - Fluch oder letzte Rettung?

Lothar Hirneise diskutiert in seinem Artikel "Chemotherapie - Fluch oder letzte Rettung?" der ganzheitlich orientierten Zeitschrift CO'MED (Ausgabe 10/99) Wirksamkeit und Hintergründe der Chemotherapie. Er betont, daß es bis heute kein medizinischen Meßinstrument gäbe, das belege, daß eine Chemotherapie bei ausgewählten Krebsarten helfe.
Die Wurzeln der Chemotherapie gingen zurück auf das Jahr 1944, als der Arzt Peter Alexander die Wirkung von Senfgas im zweiten Weltkrieg untersuchte. Alexander beschrieb, daß durch Senfgas das Knochenmark stark beschädigt werde und Menschen kurz oder lang an einer "Erschöpfung des weißen Blutbildes" sterben würden. Senfgas sei ein Vorläufer der Chemotherapeutika der "modernen Medizin".

Neue und teure Chemotherapien bringen schwer krebskranken Patienten keinen Nutzen

Trotz der Behandlung mit immer teureren Chemotherapien hat sich die Überlebensrate für Patienten mit Organkrebsen im fortgeschrittenen Zustand mitnichten verbessert. Das offenbaren neue Zahlen des Krebsregisters der Universität München, die DER SPIEGEL in Ausgabe 41/2004 veröffentlichte. "Was das Überleben bei metastasierten Karzinomen in Darm, Brust, Lunge und Prostata angeht, hat es in den vergangenen 25 Jahren keinen Fortschritt gegeben", sagte der Epidemiologe Dieter Hölzel dem Nachrichten-Magazin. Mit jährlich etwa 100.000 Todesopfern allein in Deutschland sind diese Tumorarten nach wie vor die großen Killer. Hölzel hat zusammen mit Onkologen die Krankengeschichten Tausender Krebspatienten dokumentiert, die in und rund um München seit 1978 nach dem jeweiligen Stand der Medizin behandelt wurden. Während die Kurve für Darmkrebs eine geringfügige Besserung zeigt, ist die Überlebensrate für Brustkrebs im Laufe der Jahre sogar gesunken. Nach Ansicht des Epidemiologen handelt es sich um zufällige Schwankungen ohne Aussagekraft; aber selbst noch Schlimmeres könne er nicht ausschließen.

Hölzel: "Ich befürchte, dass die systematische Ausweitung der Chemotherapie gerade bei Brustkrebs für den Rückgang der Überlebensraten verantwortlich sein könnte." Die Zahlen der Universität München wurden von Klinikern bestätigt. Der Gynäkologe Gerhard Schaller von der Universität Bochum sagte dem SPIEGEL: "Für das Überleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs hat die Chemotherapie bisher praktisch nichts gebracht - viel Lärm um nichts." Auch Wolfram Jäger, Leiter der Gynäkologie der Städtischen Kliniken der Landeshauptstadt Düsseldorf, hat ähnliche Erfahrungen gemacht: "Es gab und gibt keine Erfolge. Da werden riesige Mengen von Frauen behandelt, ohne dass ein Nutzen tatsächlich bewiesen wäre. Wenn Sie das den Patientinnen sagen, die verzweifeln ja total." Hersteller hingegen werben mit Überlebensvorteilen für ihre Zellgifte (Zytostatika). Bundesweit summierte sich der Umsatz der Zytostatika zwischen August 2003 und Juli 2004 auf 1,8 Milliarden Euro - ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. - Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,321160,00.html

"DEUTSCHE ÄRZTE-ZEITUNG" vom 20.12.1994:
Dr. Ulrich Kübler : Seit etwa 1890 haben die Bemühungen, etwa 300 verschiedene Krebserkrankungen des Menschen allein mit Stahl, Strahl und Chemie zur Linderung und Heilung zu bringen, leider vollkommen versagt.

"Prostatakrebs wird oft fälschlicherweise diagnostiziert"
Experten raten zu Vorsicht im Umgang mit den Daten aus dem PSA-Test
"Ein positiver PSA-Test signalisiert, dass der Mensch Prostatakrebs hat und an einer tödlichen Erkrankung leidet - aber diese Schlussfolgerung stimmt nicht", meint der Pharmakologe Prof. Peter Schönhöfer. "Ein 50-Jähriger hat zwar eine Wahrscheinlichkeit von fast 45 Prozent, während der Restlebenszeit Prostatakrebs zu entwickeln, tatsächlich aber sterben an der Erkrankung nur drei Prozent." Um den Krebs zu erkennen, wird durch eine Blutprobe das Prostata-spezifische Antigen (PSA) bestimmt.
Doch der Test ist höchst umstritten: Bislang gibt es noch keine ausreichenden Studien; die Tests werden uneinheitlich gemessen. Die gleiche Blutgruppe kann einmal 2.2 Nanogramm und dann 4.8 Nanogramm zeigen. Das ist ein gewaltiger Unterschied, weil in einem Fall operiert würde, im anderen aber nicht.

Schicksalsschläge fördern Brustkrebs - Wer sie akzeptiert, hat bessere Chancen
(azpd) Frauen, die einen Todesfall in der Familie oder einen anderen harten Schicksalsschlag hinnehmen müssen, haben ein um mehr als zehnfach erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Dies zeigt eine britische Untersuchung.
Die Forscher befragten 119 Frauen, die wegen eines verdächtigen Knotens in der Brust untersucht werden mussten. Dann verglichen sie die Antworten mit dem später bekannten Untersuchungsergebnis. Erfahrungsgemäss war das Alter ein wichtiger Risikofaktor: Frauen in den Wechseljahren hatten gegenüber jüngeren fast zehnmal öfter eine bösartige Diagnose. Als noch grösserer Risikofaktor erwiesen sich jedoch schwere Schicksalsschläge in den letzten fünf Jahren vor der Untersuchung.
Auch die Art, wie die Frauen darauf reagierten, wirkte sich auf das Krebsrisiko aus. Frauen, die versuchten, die Probleme nach einem schweren Schicksalsereignis aktiv zu lösen, hatten eine fünfmal schlechtere Prognose als Frauen, die sich in das Unabänderliche schickten.
Auflehnung gegen das Schicksal und der Anspruch, damit fertig werden zu müssen, scheinen zusätzlichen Stress zu erzeugen. Demgegenüber kann eine abwartende Haltung, obwohl zunächst schmerzhafter, auf längere Sicht heilsamer sein.

Wege (94/3): Krebs ein Hilferuf der Seele
Die Medizinerin Ingeborg Schöffel beschreibt in ihrem Artikel "Krebs - ein Hilferuf der Seele" die psychologischen Hintergründe der Krebserkrankung und das besondere Dilemma der Krebspersönlichkeit. Einleitend unterscheidet sie die drei Komponenten der Verzweiflung nach LLe Shan:

  1. Jedes Erleben eines Sinnes im Leben ist an eine Beziehung geknüpft, die als vorübergend erlebt wird und zur Verzweiflung führt.
  2. Es existiert kein Glaube an die Veränderung zum Positiven.
  3. Es fehlt der Glaube, aus der Einsamkeit herauszukommen.

Ein sichtbarer Ausweg aus der Verzweiflung sei nur durch die "Endgültigkeit des Todes" gegeben. Denn vielen Krebskranke meisterten ihren Alltag sehr gut: "Mit stoischer Ergebenheit, ertragen sie ihr Leben, ohne Bitterkeit oder Groll zu zeigen." meint Schöffel. Um dieser Zwickmühle zu entgehen, müßten Krebskranke den Teil ihrer Persönlichkeit aufgeben, der sich ständig in "verzweifelten und hoffnungslosen Sitationen" wiederfinde. Aber gerade dieser Prozeß könne erneut zu Verzweiflung führen: "so wie ich lebe, bin nicht ich selbst" oder "Entweder ich bin so, wie ich bin - allein und ungeliebt - oder ich gebe mich selbst völlig auf, um ein/e andere/r zu sein, der dann geliebt werden kann." - das seien die einzigen Alternativen, die sich Krebspatienten offenließen: Entweder Individualität oder Geliebtwerden. Diese Entweder-Oder-Perspektive (Ich oder die Liebe) potenziere die Verzweiflung.

Signal - Leben mit Krebs": Kämpferische Einstellung hilft weiter

Die Beilage "Biologische Krebsabwehr - Mitteilungen für Mitglieder, Förderer und Freude" - Ausgabe Nr. 59, August 1998 bestätigt, daß eine "käpferische Haltung" der beste Weg sei, um mit der Krebserkrankung fertig zu werden. Der Einfluß der Psyche habe einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Erkrankung. Prof. Volker Tschuschke vom Institut für Psychosomatik an der Universität Köln fand einen Zusammenhang zwischen "kämpferischer Haltung" und Überlebenszeit. Dennoch: "Kämpferisch bedeutet jedoch nicht "Krieg und Kampf" von früh bis spät", betont Tschuschke. Die Bedeutung des englischen Ausdrucks "fighting spirit" treffe den Sinn besser: "Es bezeichnet einen aktiven, motivierten Patienten, der sich nicht resignierend aufgibt, sondern alle Möglichkeiten nutzt, der sich informiert, der fragt und Antworten sucht und der sich bemüht, einen eigenen Weg zu finden.", intepretiert Tschuschke.
Dr. Greer in England kam in seiner 13-jährigen Studie an Brustkrebspatientinnen zu ähnlichen Erkenntnissen. Frauen mit Brustkrebs, die eine kämpferische Einstellung hatten, überlebten länger als Patientinnen, die versuchten ihre Krankheit zu verleugnen. Die kürzeste Überlebenszeit blieb Frauen, die ihre Krankheit in "stoischer Akzeptanz" ertrugen oder in "Hilf- und Hoffnungslosigkeit" verfielen.
Auch Dr. Fawzy von der Universität Los Angeles kam zu diesen Erkenntnissen. Außerdem zeigt sich in seiner Untersuchung, daß sich aktive Bewältigungsstrategien durch unterstützende Maßnahmen erlernen lassen.
Generell hat sich herauskristallisiert, daß psychologische Hilfen nicht nur ergänzend zur medizinischen Behandlung Sinn haben, sondern bei bestimmten Tumorerkrankungen eine Lebensverlängerung und sogar eine Heilung ermöglichen.

Aktuell BILD.de vom 7. Aug.07:

Wissenschaftler warnen Falsche Brustkrebsdiagnose macht Frauen krank!

Diagnose Brustkrebs – ein Schock für die Betroffenen! Sogar, wenn sich später herausstellt, dass der Befund falsch war…

Jede vierte Frau erhält bei der Brustkrebsvorsorge einmal in 20 Jahren ein falsches positives Ergebnis! Das kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Die Folgen: Angst, Schlafstörungen und ein beeinträchtigtes Sexualleben.
Forscher der Universität Kopenhagen haben jetzt untersucht, wie sich ein auffälliges Resultat der Mammographie (Brustkrebs-Screening) auf das Leben der Betroffenen auswirkt.

Die Wissenschaftler verglichen 184 Frauen mit ungewöhnlichem Befund mit 240 Frauen, deren Ergebnis unauffällig war. Dabei konzentrierten sie sich auf sechs verschiedene Bereiche, die im Ergebnis alle negativ beeinflusst wurden: Angstgefühl, Verhaltensdruck, Niedergeschlagenheit, Schlaf, die Untersuchung der eigenen Brust und die Sexualität.

Untersuchungsleiter John Brodersen: „Tausende Frauen erleben fälschlich-positive Screening-Resultate. Wir wissen, dass falscher Brustkrebs-Alarm deutlichen psychologischen Schaden anrichtet.“ Vor der Untersuchung sollten Frauen sowohl auf die Folgen einer fälschlich-positiven Diagnose als auch auf den Nutzen der Früherkennung hingewiesen werden.

Das Brustkrebs-Screening (Mammographie) zählt zu den wichtigsten Früherkennungsmaßnahmen gegen Tumore und wird von der EU alle zwei Jahre empfohlen.

Der Naturarzt: Das Leben hat immer einen Sinn

In der Ausgabe 6/97 der Zeitschrift "Der Naturarzt" beschreibt Konrad Müller-Christiansen die Schwierigkeit bei Krebspatienten den körperlichen und seelischen Heilungsprozeß in Gang zu bringen. Krebs sei mehr als eine Erkrankung des Körpers. Denn auch psychisch falle der Patient nach der Diagnosestellung in ein großes schwarzes Loch. Aber gerade die Auseinandersetzung des Patienten mit der Krankheit sei Voraussetzung für den Heilungsprozeß. Müller-Christiansen betont, daß "aus der realen Bedrohung, aus der Konfrontation und Auseinandersetzung mit der Krankheit eine Chance zur persönlichen Neuorientierung und Neubewertung des Lebens" entstehe. Meist neige der Krebspatient dazu, seine früheren Lebensprioritäten neu zu gewichten.

Naturarzt: Geschächtes Immunsystem mit schuld

In der Ausgabe 6/97 der Zeitschrift "Der Naturarzt" berichtet Dr. med. Jost Dumrese über den Zusammenhang zwischen Krebs und Candida-Mykosen. Pilzinfektionen nähmen stetig zu. Neben Dermatomyken und "inneren Mykosen" habe auch die Zahl septikämischer Pilzinfektionen signifikant zugenommen. Der schulmedizinische Kampf gegen Krebserkrankungen bedinge zunehmend mykolische Probleme.

Psychologie heute: "Sie haben Krebs, wissen Sie das?"

Die Ausgabe November 1995 der Fachzeitschrift "Psychologie heute" behandelt ausführlich das Thema Krebsdiagnose-Übermittlung. Tom Doch diskutiert, wie Ärzte ihren Patienten schwerwiegende Diagnosen übermitteln. Neben einer Reihe von Beispielen der Brutalübermittlung, zeigt Doch auf, was bei der Diagnoseübermittlung zu beachten ist und welchen Stellenwert die Informationsübermittlung für die Krebstherapie hat.

Psychologie heute: "Der Krebskranke darf auch mal depressiv und traurig sein"

Die Ausgabe April 1998 der medizinischen Fachzeitschrift 'Psychologie heute' berichtet über ein Gespräch mit dem Psychoonkologen Herrmann Faller. Im Schwerpunkt äußert sich Faller zu den Themen "fighting spirit" - dem wahren Kampfgeist gegen Krebs - und den Stand der psychologischen Krebsforschung. Faller betrachtet die psychologische Komponente der Krebsforschung eher skeptisch. Die "aktive, kämpferische Einstellung gegenüber der Krebserkrankung - der Fighting spirit -" könne zwar den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, jedoch müsse dies nicht notwendigerweise so sein.

Psychologie heute: Psychoonkologie: Therapie, weil die Seele leidet

Sabine Fritsch hebt in ihrem Artikel "Therapie, weil die Seele leidet?" (Psychologie heute, Ausgabe Februar 1997) die Bedeutung der psychosozialen Unterstützung bei Krebspatienten hervor. Weltweit gehe man davon aus, daß Krebs multifaktorielle Ursachen vor allem im Bereich der Psychoneuroimmunologie (PNI) hat. Für den Wiener Psychoonkologen und Psychiater Walter König, Begründer der Österreichischen Gesellschaft für somatische und psychosomatische Onkologie, seien Ärzte und Patienten bei Krebs mit Ängsten, Hilflosigkeiten und Depressionen konfrontiert. Um den schwierigen Umgang mit Krebskranken zu verbessern, hält König professionelle Team- und Einzelsupervisionen auf Krebsstationen ebenso notwendig wie ein umfassendes Gesprächs- und Kommunikationstraining für den Arzt. 40 bis 50 % aller Krebspatienten leideten an psychischen Beschwerden, schweren Persönlichkeits- und Anststörungen; jeder zehnte leide unter Depressionen.

Psychologie heute: Krebs - Die Ängste ernster nehmen!

Barbara Geisler diskutiert in ihrem Artikel "Die Ängste ernster nehmen!" der Zeitschrift "Psychologie heute" (Ausgabe April 1999) das Thema Angst bei Krebs. In Deutschland seien zwischen 25 und 59 Prozent der Tumorpatienten psychologisch behandlungsbedürftig. 23 Prozent der krebskranken Menschen leideten unter klinisch bedeutsamen Ängsten.

Psychologie heute: Onkologie: Die Bedeutung eines "krebsgesunden Lebens"

In der Ausgabe Februar 1997 der medizinischen Fachzeitschrift "Psychologie heute" geht Andreas Huber (Redaktion) auf die Bedeutung der Prävention bei der Krebsbekämpfung ein. Krebs sei die zweithäufigste Todesursache in Deutschland und man müsse in den nächsten 15 Jahren mit einer Verdoppelung der Krebserkrankungen rechnen. Allerdings könne die Schulmedizin nahezu 45% der jährlich 300.000 an Krebs erkrankten Menschen mit naturwissenschaftlichen Methoden wie Chirurgie, Strahlen- und Chemotherapie heilen. Auf der anderen Seite könne man mit der modernen Gentherapie weder Menschen heilen noch behandeln - so die Krebsmedizinerin Maren Killmann. Auch der renommierte Harward-Mediziner Walter Willett räumt ein, daß man trotz aller Forschung der "Hochleistungsonkologie" mit der Krebsforschung immer noch am Anfang stehe. Man wisse zu wenig über die genauen Hintergründe der Krebsentstehung.

Psychologie heute: "Die Schulmedizin muß bewußter mit dem Prinzip Hoffnung umgehen"

In der Ausgabe Mai 1996 berichtet die Zeitschrift Psychologie heute über ein Gespräch mit dem Onkologen Gerwin Kaiser, Sprecher der Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie der Deutschen Krebshilfe in dem er Stellung bezieht über unkonventionelle Krebstherapien und die zukünftige Entwicklung der Schulmedizin. Kaiser betont, daß alternative Behandlungsformen bei Krebs auf keinen Fall Alternativen zu den bewährten Verfahren der Schulmedizin seien. Es fehlten fundierte Nachweise der vermeintlichen Heilerfolge und eine genaue Untersuchung der Nebenwirkungen. Der große Teil der Krebskranken, der diese Methoden in Anspruch nähme, stelle nicht die objektive Wirksamkeit in den Vordergrund, sondern suche vor allem einen verständnisvollen Therapeuten, der hilfreich zur Seite stehe. Dennoch könnten auch alternative Verfahren "indirekt" Wirkung zeigen, da sie bei psychischen Bewältigung der Krankheit unterstützten.

Psychologie heute: Krebs - Macht und Ohnmacht der Psychologen

In der Ausgabe November 1998 der Fachzeitschrift 'Psychologie heute' diskutiert Claudia Schmidt-Rathjens die "Heidelberger Krebsstudien" des Heidelberger Vielforschers Professor Dr. Dr. Ronald Grossarth-Maticek, Direktor des von ihm gegründeten ECPC, des "Europäischen Zentrums für Frieden und Entwicklung", und des dortigen "Instituts für präventive Medizin". Grossarth-Marticeks Theorie beruht auf den Erkenntnissen von Hippokrates und Galen, die melancholisches Verhalten als typischen Persönlichkeitsmuster für Krebserkrankungen einstuften.

Psychologie heute: Kann man Krebs doch wirksam vorbeugen - und heilen?

In der Ausgabe Mai 1998 der medizinischen Fachzeitschrift 'Psychologie heute' werden mit Blick auf das Gesamtumfeld der Psychoonkologie die psychologischen Einflüsse bei Krebskranken diskutiert. Allein in den USA wurden in den letzten 20 Jahren mehr als 25 Milliarden Dollar in die Krebsforschung investiert. Nicht ganz ohne Erfolg, meint der Autor. Einige Krebsarten hätten durch radiologische, chemotherapeutische oder chirurgische Verfahren gute Heilungschancen. Auch in der molekulargenetischen Forschung sei man ein gutes Stück weiter gekommen. Weiterhin hätten die Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie den Zusammenhang zwischen Immunsystem und seelischen, körperlichen und psychosozialen Einflüssen erwiesen. Vor dem Hintergrund der Kompexität der beteiligten Prozesse, sei es wichtig, einen besonderen Schwerpunkt auf die systemische Psychosomatik zu legen. Für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Psyche und Körper sei der Begriff "Synergetik" wesentlich. Während "Synergetik" ein "Zusammenwirken" bezeichnete, sei "Synergie" nicht nur ein addieren, sondern auch potenzieren der relevanten Faktoren.

Wie man durch Lachen Krebs heilt

So einfach die Sache klingt, so wirkungsvoll ist sie auch zur Vorbeugung.In den 50er Jahren hat noch jeder Mensch in Mitteleuropa durchschnittlich 18 Minuten pro Tag gelacht, heute sollen es dagegen nur noch 6 Minuten sein. Während das Lachen immer seltener wurde, stiegen proportional Krebserkrankungen an. Kleinkinder prusten und kichern dagegen bis zu 400mal täglich los, während sich Erwachsene nur noch 15mal am Tag zu einem schmallippigen Grinsen durchringen.
Während viele negative und traurige Ereignisse Ursache für Krebs sein können, kann Freude wieder den Krebs verschwinden lassen. Dies sind bereits bekannte Tatsachen. Es fehlte aber bisher eine Erklärung für den Mechanismus für das Entstehen und Verschwinden von Tumoren in diesen Fällen.

Fröhlichkeit vertreibt Krebszellen
Wissenschaftler der University of Birmingham haben entdeckt, dass der als Glückshormon bezeichnete Neurotransmitter Serotonin bestimmte Krebszellen in die Selbstzerstörung treibt. Serotonin regelt beim Menschen den Schlafrhythmus, den Gefühlszustand, das Sexualverhalten und die Körpertemperatur. Die Ergebnisse könnten eine Erklärung dafür sein, warum Optimisten eine Tumorerkrankung eher besiegen.
Im Laborversuch stellte das Forscherteam um den Immunologen John Gordon und den Neuropharmakologen Nicholas Barnes fest, dass der bekannte Botenstoff Serotonin einen Selbstzerstörungsmechanismus in den Tumorzellen des Burkitt-Lymphoms in Gang setzte. Serotonin dringt in die Zellen ein und zwingt diese zum Selbstmord, was Nahe legt, dass das Glückshormon das Potenzial für eine wirksame Therapie besitzt. Im nächsten Schritt will das Team nun untersuchen, wie Serotonin-ähnliche Medikamente bei Patienten eingesetzt und in
Zukunft zur Behandlung des Burkitt-Lymphoms herangezogen werden können. Gordon beschäftigt sich seit Jahren damit, wie das Immunsystem und das Gehirn kommunizieren bzw. welche Rolle positivem Denken bei Krebs zukommt.

Quelle: Immunologen John Gordon und den Neuropharmakologen Nicholas Barnes

Anmerkung: Mit einem Synergetik Profiling nachschauen, warum das Lachen wegbleibt und die traurigen Ereignisse neuronal aufarbeiten. Spontanheilung entsteht!

TV Hören und Sehen: Fünf Fragen zum Thema Krebs

In der Ausgabe 24/95 beschäftig sich TV Hören und Sehen ausführlich mit dem Thema Krebs. Europaweit sterben jährlich 800.000 Menschen an tückischen Tumoren. Drei Experten standen Rede und Antwort zum aktuellen Stand der Erkenntnisse:

Medizinische Studie über den Einfluss der biologischen Konfliktlösung auf den Heilerfolg krebskranker Patienten.
Mammographie-Screening: Chance oder Risiko? 
vorsorge - Vom Segen des Nichtwissens
Bislang gilt die FrŸherkennung als die wirksamste Waffe im Kampf gegen den Krebs. Doch ist sie das wirklich?
Von Klaus Koch und Christian Weymayr
 

Vorsicht, falsche Diagnosen

Eine Autorin, die nicht genannt werden will, 2002 zum Thema "Brustkrebs - Vorsicht, falsche Diagnosen!" warnt vor Fehldiagnosen bei Brustkrebs. Jedes Jahr werde bei deutschen Frauen fälschlicherweise Brustkrebs diagnostiziert. 100.000 Frauen sehen die OP als einizige Überlebensmöglichkeit. Auf der anderen Seite müssen mindestens 4000 Frauen sterben, weil ein Tumor gar nicht oder zu spät erkannt wurde. Wie kann es in Deutschland überhaupt zu so vielen Fehldiagnosen kommen? Kritiker warnen mittlerweile vor Vorsorgeuntersuchungen.

90 % der deutschen Mediziner sind nach Angaben von Experten nicht qualifiziert genug, um einen korrekten Mammograpiebefund zu erheben.Verbindliche Qualitätskriterien für Diagnostik und Behandlung gibt es in Deutschland nicht.

Ab Januar 2002 wird es in Deutschland erstmals ein Ärzte-TÜV geben. Mammografien können nur dann noch über die Kassen abgerechnet werden, wenn die durchführenden Mediziner eine Zusatzqualitfikation und regelmäßige Prüfungen nachweisen können.

"Wir empfehlen dringend, die Hintergründe und Entstehungsursachen Ihres Brustkrebs zu klären, bevor Sie unabänderliche Tatsachen schaffen. Brustamputation, Chemo und Bestrahlung haben wiederum massive negative Auswirkungen auf ihr Leben und decken in keiner Weise den Grund für die Entstehung des Krebses auf. Ich empfehle Ihnen Selbstheilung bei Brustkrebs - am besten mit der Synergetik Therapie." Bernd Joschko

Konfliktlösung liegt voll im Trend

Unzählige Autoren warnen - unter Berufung auf den Psychoanalytiker Freud - vor den schrecklichen Folgen, falls wir Geheimnisse unterdrücken, verdrängen oder verleugnen. "Heraus damit!" lautet die oberste Devise.

Untersuchung der Psychologen Anita Kelly und Kevin McKillop aus Chicago und Chestertown (Maryland) über die gesundheitliche Wirkung der Kommunikationsfähigkeit: "Kelly und McKillop weisen darauf hin, daß das Teilen von Geheimnissen mit einem Vertrauten durchaus wichtig sein kann. So zeigten Studien, daß Frauen mit Brustkrebs länger überlebten, nachdem sie mit jemandem über ihre Krankheit gesprochen hatten. Das Teilen von Geheimnissen könne, so Kelly, "oft psychologische und teilweise auch psychologische und teilweise auch physische Probleme reduzieren."

(Auszüge: Focus 25/1997)

 

Bio (1997) Krebs. Brust abtasten sinnlos

Eine Studie an 250.000 Frauen in China hat ergeben, daß das regelmäßige Abtasten der Brust aus medinischer Sicht nichts bringe: 125.000 Frauen wurde angeleitet ihre Brust professionell abzutasten, der andere Teil bekam weder Einweisung, noch den Rat ihre Brust selbst zu untersuchen. Ergebnis: Die Krebssterblichkeit war in beiden Gruppen gleich. Unterschied: Die Frauen, die ihre Brust abtasteten, fanden mehr gutartige Knoten, gingen häufiger zum Arzt und wurden häufiger an der Brust operiert.


Focus: Brustkrebs durch Rauchen

Die Ausgabe 46/1996 behandelt das Thema Brustkrebs und Rauchen. Eine Studie des nationalen Krebsforschungsinstituts der USA zeige, daß bei der Hälfte aller weißen Amerikanerinnen die genetische Bauanleitung für ein Entgiftungsenzym (NAT2) defekt sei. Daduch könnten die aromatischen Amine im Tabakqualm nicht mehr abgebaut werden. Frauen, die mehr als 20 Zigaretten am Tag rauchten und diesen Gendefekt tragen, hätten ein vierfach höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Indiz: "Tabackschadstoffe wurden bei Raucherinnen im Brustsekret nachgewiesen", so die Forscher.

Kommentar:

Hier wird der Zusammenhang Brustkrebskrebs und Rauchen versucht NEU darzustellen. In den Augen des Synergetik Therapie Institut hat ein defektes Enzym nichts mit dem eigentlichen Hintergrund von Brustkrebs zu tun. Nach Hamer: rechte Brust Partnerschaftskonflikt, linke Brust Versorgungskonflikt.

Mit Sicherheit belastet Tabak die Gesundheit und erhöht das Krebsrisiko, jedoch hat Brustkrebs nach den Studien des Synergetik Therapie Instituts andere Ursachen.