Krebsinfos
Einige kritische Aussagen aus den letzten 15 Jahren zum Thema "Heilung von Krebs" durch Vorsorgeuntersuchungen, Chemo, Bestrahlung und OP - oder sollte man doch den ganzen Menschen sehen? Was kann die Psychologie an Erkenntnissen liefern?
CO'MED: Chemotherapie - Fluch oder letzte Rettung? Lothar Hirneise diskutiert in seinem Artikel "Chemotherapie
- Fluch oder letzte Rettung?" der ganzheitlich orientierten Zeitschrift
CO'MED (Ausgabe 10/99) Wirksamkeit und Hintergründe der Chemotherapie.
Er betont, daß es bis heute kein medizinischen Meßinstrument
gäbe, das belege, daß eine Chemotherapie bei ausgewählten
Krebsarten helfe. |
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Neue
und teure Chemotherapien bringen schwer krebskranken Patienten keinen Nutzen Trotz der Behandlung mit immer teureren Chemotherapien hat sich die Überlebensrate für Patienten mit Organkrebsen im fortgeschrittenen Zustand mitnichten verbessert. Das offenbaren neue Zahlen des Krebsregisters der Universität München, die DER SPIEGEL in Ausgabe 41/2004 veröffentlichte. "Was das Überleben bei metastasierten Karzinomen in Darm, Brust, Lunge und Prostata angeht, hat es in den vergangenen 25 Jahren keinen Fortschritt gegeben", sagte der Epidemiologe Dieter Hölzel dem Nachrichten-Magazin. Mit jährlich etwa 100.000 Todesopfern allein in Deutschland sind diese Tumorarten nach wie vor die großen Killer. Hölzel hat zusammen mit Onkologen die Krankengeschichten Tausender Krebspatienten dokumentiert, die in und rund um München seit 1978 nach dem jeweiligen Stand der Medizin behandelt wurden. Während die Kurve für Darmkrebs eine geringfügige Besserung zeigt, ist die Überlebensrate für Brustkrebs im Laufe der Jahre sogar gesunken. Nach Ansicht des Epidemiologen handelt es sich um zufällige Schwankungen ohne Aussagekraft; aber selbst noch Schlimmeres könne er nicht ausschließen. Hölzel: "Ich befürchte, dass die systematische Ausweitung der Chemotherapie gerade bei Brustkrebs für den Rückgang der Überlebensraten verantwortlich sein könnte." Die Zahlen der Universität München wurden von Klinikern bestätigt. Der Gynäkologe Gerhard Schaller von der Universität Bochum sagte dem SPIEGEL: "Für das Überleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs hat die Chemotherapie bisher praktisch nichts gebracht - viel Lärm um nichts." Auch Wolfram Jäger, Leiter der Gynäkologie der Städtischen Kliniken der Landeshauptstadt Düsseldorf, hat ähnliche Erfahrungen gemacht: "Es gab und gibt keine Erfolge. Da werden riesige Mengen von Frauen behandelt, ohne dass ein Nutzen tatsächlich bewiesen wäre. Wenn Sie das den Patientinnen sagen, die verzweifeln ja total." Hersteller hingegen werben mit Überlebensvorteilen für ihre Zellgifte (Zytostatika). Bundesweit summierte sich der Umsatz der Zytostatika zwischen August 2003 und Juli 2004 auf 1,8 Milliarden Euro - ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. - Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,321160,00.html |
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"DEUTSCHE
ÄRZTE-ZEITUNG" vom 20.12.1994: |
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"Prostatakrebs wird
oft fälschlicherweise diagnostiziert" |
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Schicksalsschläge
fördern Brustkrebs - Wer sie akzeptiert,
hat bessere Chancen (azpd) Frauen, die einen Todesfall in der Familie oder einen anderen harten Schicksalsschlag hinnehmen müssen, haben ein um mehr als zehnfach erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Dies zeigt eine britische Untersuchung. Die Forscher befragten 119 Frauen, die wegen eines verdächtigen Knotens in der Brust untersucht werden mussten. Dann verglichen sie die Antworten mit dem später bekannten Untersuchungsergebnis. Erfahrungsgemäss war das Alter ein wichtiger Risikofaktor: Frauen in den Wechseljahren hatten gegenüber jüngeren fast zehnmal öfter eine bösartige Diagnose. Als noch grösserer Risikofaktor erwiesen sich jedoch schwere Schicksalsschläge in den letzten fünf Jahren vor der Untersuchung. Auch die Art, wie die Frauen darauf reagierten, wirkte sich auf das Krebsrisiko aus. Frauen, die versuchten, die Probleme nach einem schweren Schicksalsereignis aktiv zu lösen, hatten eine fünfmal schlechtere Prognose als Frauen, die sich in das Unabänderliche schickten. Auflehnung gegen das Schicksal und der Anspruch, damit fertig werden zu müssen, scheinen zusätzlichen Stress zu erzeugen. Demgegenüber kann eine abwartende Haltung, obwohl zunächst schmerzhafter, auf längere Sicht heilsamer sein. |
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Wege (94/3): Krebs
ein Hilferuf der Seele
Ein sichtbarer Ausweg aus der Verzweiflung sei nur durch die "Endgültigkeit des Todes" gegeben. Denn vielen Krebskranke meisterten ihren Alltag sehr gut: "Mit stoischer Ergebenheit, ertragen sie ihr Leben, ohne Bitterkeit oder Groll zu zeigen." meint Schöffel. Um dieser Zwickmühle zu entgehen, müßten Krebskranke den Teil ihrer Persönlichkeit aufgeben, der sich ständig in "verzweifelten und hoffnungslosen Sitationen" wiederfinde. Aber gerade dieser Prozeß könne erneut zu Verzweiflung führen: "so wie ich lebe, bin nicht ich selbst" oder "Entweder ich bin so, wie ich bin - allein und ungeliebt - oder ich gebe mich selbst völlig auf, um ein/e andere/r zu sein, der dann geliebt werden kann." - das seien die einzigen Alternativen, die sich Krebspatienten offenließen: Entweder Individualität oder Geliebtwerden. Diese Entweder-Oder-Perspektive (Ich oder die Liebe) potenziere die Verzweiflung. |
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Signal - Leben mit Krebs": Kämpferische Einstellung hilft weiter Die Beilage "Biologische Krebsabwehr - Mitteilungen
für Mitglieder, Förderer und Freude" - Ausgabe Nr. 59,
August 1998 bestätigt, daß eine "käpferische Haltung"
der beste Weg sei, um mit der Krebserkrankung fertig zu werden. Der Einfluß
der Psyche habe einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf
die Erkrankung. Prof. Volker Tschuschke vom Institut für Psychosomatik
an der Universität Köln fand einen Zusammenhang zwischen "kämpferischer
Haltung" und Überlebenszeit. Dennoch: "Kämpferisch
bedeutet jedoch nicht "Krieg und Kampf" von früh bis spät",
betont Tschuschke. Die Bedeutung des englischen Ausdrucks "fighting
spirit" treffe den Sinn besser: "Es bezeichnet einen aktiven,
motivierten Patienten, der sich nicht resignierend aufgibt, sondern alle
Möglichkeiten nutzt, der sich informiert, der fragt und Antworten
sucht und der sich bemüht, einen eigenen Weg zu finden.", intepretiert
Tschuschke. |
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Aktuell BILD.de vom 7. Aug.07: Wissenschaftler warnen Falsche
Brustkrebsdiagnose macht Frauen krank! |
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Der Naturarzt: Das Leben hat immer einen Sinn In der Ausgabe 6/97 der Zeitschrift "Der Naturarzt" beschreibt Konrad Müller-Christiansen die Schwierigkeit bei Krebspatienten den körperlichen und seelischen Heilungsprozeß in Gang zu bringen. Krebs sei mehr als eine Erkrankung des Körpers. Denn auch psychisch falle der Patient nach der Diagnosestellung in ein großes schwarzes Loch. Aber gerade die Auseinandersetzung des Patienten mit der Krankheit sei Voraussetzung für den Heilungsprozeß. Müller-Christiansen betont, daß "aus der realen Bedrohung, aus der Konfrontation und Auseinandersetzung mit der Krankheit eine Chance zur persönlichen Neuorientierung und Neubewertung des Lebens" entstehe. Meist neige der Krebspatient dazu, seine früheren Lebensprioritäten neu zu gewichten. |
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Naturarzt:
Geschächtes
Immunsystem mit schuld |
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Psychologie
heute: "Sie
haben Krebs, wissen Sie das?" |
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Psychologie heute: "Der Krebskranke darf auch mal depressiv und traurig sein" Die Ausgabe April 1998 der medizinischen Fachzeitschrift 'Psychologie heute' berichtet über ein Gespräch mit dem Psychoonkologen Herrmann Faller. Im Schwerpunkt äußert sich Faller zu den Themen "fighting spirit" - dem wahren Kampfgeist gegen Krebs - und den Stand der psychologischen Krebsforschung. Faller betrachtet die psychologische Komponente der Krebsforschung eher skeptisch. Die "aktive, kämpferische Einstellung gegenüber der Krebserkrankung - der Fighting spirit -" könne zwar den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, jedoch müsse dies nicht notwendigerweise so sein. |
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Psychologie
heute: Psychoonkologie:
Therapie, weil die Seele leidet |
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Psychologie
heute: Krebs
- Die Ängste ernster nehmen! |
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Psychologie
heute: Onkologie:
Die Bedeutung eines "krebsgesunden Lebens" |
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Psychologie heute: "Die Schulmedizin muß bewußter mit dem Prinzip Hoffnung umgehen" In der Ausgabe Mai 1996 berichtet die Zeitschrift Psychologie heute über ein Gespräch mit dem Onkologen Gerwin Kaiser, Sprecher der Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie der Deutschen Krebshilfe in dem er Stellung bezieht über unkonventionelle Krebstherapien und die zukünftige Entwicklung der Schulmedizin. Kaiser betont, daß alternative Behandlungsformen bei Krebs auf keinen Fall Alternativen zu den bewährten Verfahren der Schulmedizin seien. Es fehlten fundierte Nachweise der vermeintlichen Heilerfolge und eine genaue Untersuchung der Nebenwirkungen. Der große Teil der Krebskranken, der diese Methoden in Anspruch nähme, stelle nicht die objektive Wirksamkeit in den Vordergrund, sondern suche vor allem einen verständnisvollen Therapeuten, der hilfreich zur Seite stehe. Dennoch könnten auch alternative Verfahren "indirekt" Wirkung zeigen, da sie bei psychischen Bewältigung der Krankheit unterstützten. |
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Psychologie heute: Krebs - Macht und Ohnmacht der Psychologen In der Ausgabe November 1998 der Fachzeitschrift 'Psychologie heute' diskutiert Claudia Schmidt-Rathjens die "Heidelberger Krebsstudien" des Heidelberger Vielforschers Professor Dr. Dr. Ronald Grossarth-Maticek, Direktor des von ihm gegründeten ECPC, des "Europäischen Zentrums für Frieden und Entwicklung", und des dortigen "Instituts für präventive Medizin". Grossarth-Marticeks Theorie beruht auf den Erkenntnissen von Hippokrates und Galen, die melancholisches Verhalten als typischen Persönlichkeitsmuster für Krebserkrankungen einstuften. |
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Psychologie heute: Kann man Krebs doch wirksam vorbeugen - und heilen? In der Ausgabe Mai 1998 der medizinischen Fachzeitschrift 'Psychologie heute' werden mit Blick auf das Gesamtumfeld der Psychoonkologie die psychologischen Einflüsse bei Krebskranken diskutiert. Allein in den USA wurden in den letzten 20 Jahren mehr als 25 Milliarden Dollar in die Krebsforschung investiert. Nicht ganz ohne Erfolg, meint der Autor. Einige Krebsarten hätten durch radiologische, chemotherapeutische oder chirurgische Verfahren gute Heilungschancen. Auch in der molekulargenetischen Forschung sei man ein gutes Stück weiter gekommen. Weiterhin hätten die Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie den Zusammenhang zwischen Immunsystem und seelischen, körperlichen und psychosozialen Einflüssen erwiesen. Vor dem Hintergrund der Kompexität der beteiligten Prozesse, sei es wichtig, einen besonderen Schwerpunkt auf die systemische Psychosomatik zu legen. Für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Psyche und Körper sei der Begriff "Synergetik" wesentlich. Während "Synergetik" ein "Zusammenwirken" bezeichnete, sei "Synergie" nicht nur ein addieren, sondern auch potenzieren der relevanten Faktoren. |
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Wie
man durch Lachen Krebs heilt |
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TV
Hören und Sehen:
Fünf Fragen zum Thema Krebs |
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Medizinische Studie über den Einfluss der biologischen Konfliktlösung auf den Heilerfolg krebskranker Patienten. | ||||
Mammographie-Screening: Chance oder Risiko? | ||||
vorsorge Bislang gilt die FrŸherkennung als die wirksamste Waffe im Kampf gegen den Krebs. Doch ist sie das wirklich? Von Klaus Koch und Christian Weymayr |
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Vorsicht, falsche Diagnosen Eine Autorin,
die nicht genannt werden will, 2002 zum Thema "Brustkrebs - Vorsicht,
falsche Diagnosen!" warnt vor Fehldiagnosen bei Brustkrebs. Jedes
Jahr werde bei deutschen Frauen fälschlicherweise Brustkrebs
diagnostiziert. 100.000 Frauen sehen die OP als einizige Überlebensmöglichkeit.
Auf der anderen Seite müssen mindestens 4000 Frauen sterben, weil
ein Tumor gar nicht oder zu spät erkannt wurde. Wie kann es in Deutschland
überhaupt zu so vielen Fehldiagnosen kommen? Kritiker warnen mittlerweile
vor Vorsorgeuntersuchungen. "Wir empfehlen dringend, die Hintergründe und Entstehungsursachen Ihres Brustkrebs zu klären, bevor Sie unabänderliche Tatsachen schaffen. Brustamputation, Chemo und Bestrahlung haben wiederum massive negative Auswirkungen auf ihr Leben und decken in keiner Weise den Grund für die Entstehung des Krebses auf. Ich empfehle Ihnen Selbstheilung bei Brustkrebs - am besten mit der Synergetik Therapie." Bernd Joschko
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